Das kleine 1x1 des Saunierens

Bevor Sie sich ins Vergnügen stürzen, hier ein paar Tipps, wie man richtig sauniert:

Die gesundheitlichen Vorteile durch regelmäßiges Saunabaden sind seit langem umfassend wissenschaftlich erforscht. Es gilt als unbestritten, dass neben der psychischen Entspannung die Abwehrkräfte gestärkt werden. Darüber hinaus erweitern sich in der trockenen Hitze des Saunaraumes die Blutgefäße, was sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt. Nach einer Befragung des Deutschen Sauna-Bundes in öffentlichen Saunabädern gingen knapp 70 Prozent das ganze Jahr über in die Sauna, und 76 Prozent möchten auch im Urlaub nicht auf das Saunabaden verzichten.

entspannte Dame in der Sauna beim Aufguss

Packen Sie Ihre Tasche

Sie benötigen mindestens drei Stunden Zeit, aber nur wenige Badeutensilien: zwei Saunatücher, zwei Handtücher, Badelatschen, Seife & Shampoo, einen Bademantel zum Einkuscheln, Körperlotion

Der Ablauf des Saunierens

Gesundes Saunabaden besteht genau genommen aus vier Phasen: Duschen, Hitzephase, Abkühlung, Ruhephase

Duschen und Waschen sollten selbstverständlich sein

Gehen Sie nicht hungrig oder mit vollem Magen in die Sauna. Vor dem Betreten des Saunabereichs legen Sie bitte Badeanzug oder -hose ab und bekleiden sich mit Saunatuch oder Bademantel. Damit Sie das Saunabad ungestört genießen können, sollten Sie zunächst die Toilette aufsuchen. Dann folgt die Reinigung mit Seife unter der Dusche.

Die Hitzephase

Trocknen Sie sich gut ab, denn trockene Haut schwitzt schneller. Ein warmes Fußbad vor der Sauna fördert ebenfalls das Schwitzen.
In der Sauna legen Sie Ihr Liegetuch unter den ganzen Körper. Der Aufenthalt sollte kurz, die Wirkung aber intensiv sein. Schwitzen Sie deshalb auf der mittleren oder oberen Bank, aber nicht länger als 15 Minuten. Verlassen Sie sich ruhig auf Ihr Gefühl.
Liegend spüren Sie die Wärme angenehm gleichmäßig. Die letzten zwei Minuten sollten Sie jedoch sitzen, damit sich Ihr Kreislauf an die aufrechte Haltung gewöhnt und das Blut nicht plötzlich in die Beine sackt.

Anschließend kühlen Sie sich rund 10 bis 15 Minuten ab

Zur Abkühlung sollten Sie danach ein paar Minuten an die frische Luft gehen – ihr Körper braucht jetzt Sauerstoff.
Die anschließende Erfrischung mit Eis oder Wasser sollte immer von den Füßen aus in Richtung Herz erfolgen. Wenn Sie nicht unter Bluthochdruck oder Herzkrankheiten leiden, ist nach dem Duschen das Tauchbecken die ideale Erfrischung.
Im Anschluss an die Abkühlungen bewirkt ein warmes Fußbad ein Wärmegefühl bis zum Kopf hinauf.
Wiederholte Kaltwasseranwendungen trainieren Ihre Blutgefäße und erhöhen die Widerstandsfähigkeit Ihres Körpers.

Nach dem Schwitzdurchgang sollten Sie Ihrem Körper Ruhe und Entspannung gönnen

In der Ruhephase wird der Erholungseffekt des Saunaganges wirksam. Gönnen Sie sich mindestens so viel Zeit, wie Sie in der Hitze verbracht haben. Ein Saunabad bereitet Sie auch gut auf eine Massage vor. Bitte verhalten Sie sich so, dass sich andere Gäste in Ihrer Ruhephase nicht gestört fühlen.
Einen weiteren Saunagang führen Sie wie den ersten durch.
Mehr als drei Saunagänge vergrößern nicht den gesundheitlichen Wert des Saunabades.

Hinweise und Tipps

Da der Körper beim Saunieren viel Flüssigkeit verliert, raten wir, vor jedem Saunagang ausreichend zu trinken. Reichlich Auswahl bietet Ihnen unsere Saunabar. Dadurch fördern Sie zusätzlich den Entschlackungsprozess.

Nach dem letzten Saunagang nicht mehr mit Seife oder Duschgel duschen, denn die Haut ist absolut sauber. Ansonsten trocknet die Haut nur weiter aus, der Säureschutzmantel gerät aus dem Gleichgewicht. Sinnvoll ist es, die Haut im Anschluss mit einer fettigen Creme zu verwöhnen.

Wenn Sie sich unwohl fühlen oder an Herz-Kreislauf Erkrankungen leiden, sollten Sie vor Ihrem Saunabesuch einen Arzt aufsuchen. Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen jederzeit für Fragen und Anregungen zur Verfügung.

Wir wünschen Ihnen einen angenehmen und erholsamen Aufenthalt in Titania Neusäß